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Helmut Beck: Ausschussentscheidung in Sachen "Rheinquerung südlich Ludwigshafen" ist unumkehrbar.

Veröffentlicht in Metropolregion

Helmut Beck

Erneute Behandlung durch die Verbandsversammlung wird nicht erfolgen.
Eine klare Absage erteilt Helmut Beck, stellvertretender Vorsitzender des Planungsausschusses der Metropolregion, dem Begehren der Industrie- u. Handelskammern Rhein-Neckar und Pfalz, die Entscheidung über eine weitere Rheinquerung bei Altrip nach der eindeutigen Ablehnung im Planungsausschuss nun auf die Tagesordnung der Verbandsversammlung zu setzen mit dem Ziel, das Votum des Ausschusses umzukehren. Dies kann und wird so nicht laufen, so Helmut Beck, der in Vertretung von Mannheims Ersten Bürgermeisters Christian Specht den Vorsitz im Planungsausschuss führte.

Das praktisch einstimmige Ergebnis des 45-köpfigen Planungsausschusses ist und bleibt unumkehrbar und dieses heißt: Ablehnung des Projektes und keine Aufnahme in den Regionalplan Rhein-Neckar. Alle Fraktionssprecher haben im Ausschuss ihre ablehnenden Stellungnahmen nicht nur für ihre Mitglieder im Ausschuss, sondern für ihre gesamten Fraktionen abgegeben und es wäre reines Wunschdenken der beiden IHKs davon auszugehen, dass in der Verbandsversammlung ein anderes Ergebnis als im Planungsausschuss fallen würde.

Mit aller Entschiedenheit weist Helmut Beck auch den Vorwurf zurück, die Ausschussmitglieder seien aus parteipolitischen Gründen "eingeknickt"; vielmehr haben alle Fraktionen nach sachlicher und fachlicher Abwägung der konkret vorliegenden Fakten entschieden und dies auch im Ausschuss deutlich zum Ausdruck gebracht.

 

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